Gelegentlich droht mein Bücherregal zusammenzubrechen - zu viele Bücher. Obwohl ich mittlerweile die meisten Bücher in der Bibliothek ausleihe, bekomme ich immer wieder mal gute Werke geschenkt oder kaufe mir bestimmte "Klassiker", mit denen ich dann regelmäßig arbeite. Derzeit ist wieder so ein Stadium erreicht, wo nichts mehr in mein Regal passt. Daher verschenke ich heute ein Buch, das ich in diesem Sommer noch einmal gelesen habe, das ich aber gern weitergebe an jemanden, der sich damit amüsieren möchte.
Worum geht's bei Heike Fallers "Wie ich einmal versuchte, reich zu werden"? Eine Journalistin versucht, aus 10.000 Euro ihrer Ersparnisse innerhalb eines Jahres 20.000 Euro zu machen. Kurzweilig, amüsant, aber außerordentlich lehrreich schildert sie, was ihr im Laufe des Experiments alles widerfährt. Sie kauft Optionsscheine, tritt einen CFD-Broker, treibt sich in der Londoner City herum, spekuliert auf der Short-Seite, reist an die Börse nach Bagdad und zu George Soros nach New York. Das Ganze spielt zu den Hochzeiten der Finanzkrise, was der Story noch eine zusätzliche Dramatik verleiht. Für mich sind die psychologischen Aspekte die interessantesten - die Autorin geht als Paradebeispiel für den Kleinanleger durch, der mit laienhaftem Börsenverständnis versucht, das "Smart Money" auszutricksen.
Also: Wenn Sie das Buch interessiert: Ich verschenke mein Exemplar. Lediglich 3 Euro Porto werden fällig. Viel Spaß dem ersten, der es bestellt. Alle anderen können es bei Amazon kaufen. Einfach auf das Bild klicken - und wenn einer kauft, kriege ich sogar noch eine Provision von Amazon.
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