Auch im Zeitalter von E-Book und Webinar ist das gute alte Präsenzseminar aus meiner Sicht ein Muss. Nicht nur, dass man mit einem physisch anwesenden Referenten besser diskutieren und Inhalte
hinterfragen kann. Auch der Gedankenaustausch mit Gleichgesinnten – „Tradern wie Du und Ich“ – ist von unschätzbarem Wert.
Derzeit biete ich Ganztagsseminare zu folgenden Inhalten an:
1. Grundlagen der Finanzmärkte
Während dieses Seminars geht es um die drei Bausteine des erfolgreichen Handelns an den Finanzmärkten: Erstens Risiko- und Money-Management. Zweitens Technische Analyse. Drittens die zur eigenen Psyche passende Handelsstrategie. Praxisorientiert und mit jeder Menge Handwerkszeug, ohne theoretischen Ballast, aber tiefgründig genug für den Anfang. Ein Fundament, um im Nachgang im Selbststudium weiteres Material zu erarbeiten oder das Wissen von bereits gelesenen Büchern zu systematisieren. Ausreichend, um erste vorsichtige Gehversuche auf dem Finanzparkett unfallfrei zu überstehen.
2. Technische Analyse
Eine stringente Analysemethode gehört zum Trading wie die Kirche ins Dorf. Ob es für jeden Marktteilnehmer die Technische Analyse ist, sei dahingestellt. Im Rahmen dieses Tagesseminars gibt es zunächst tiefere Einblicke in die Dynamik von Trends, Korrekturen und Trendumkehren. Indikatoren, Einstiegs- und Ausstiegssignale, das Problem der „richtigen“ Zeitebene, Stop-Setzung und vieles mehr werden nach den Wünschen der Teilnehmer thematisiert. Schließlich stelle ich „meine“ Analysemethodik vor: den von mir benutzten „Werkzeugkasten“ und die Arbeitsroutine, nach der ich die Instrumente einsetze. Praktische Analysen zum Trainieren runden den Tag ab.
3. Börsenpsychologie
Warum entscheiden Trader häufig irrational? Warum sehen wir Dinge, die nicht da sind und übersehen Dinge, die vorhanden sind? Warum nehmen wir Gewinne zu früh mit und können uns von Verlusten nicht trennen? Warum werden wir im Verlust mutig und im Gewinn zum Angsthasen? Warum habe ich eine Strategie, wenn ich mich doch nicht dran halte? Diese und viele andere Fragen beschäftigen jeden Trader, der die ersten Handelswochen überlebt hat. Die Behavioral Finance und die Neuroökonomie geben hier viele Antworten. Das Seminar ähnelt einer Sitzung beim Psychotherapeuten: Erst die Symptome analysieren, dann die Diagnose stellen, schließlich eine Therapie vorschlagen und beginnen. 30 bewährte Methoden, wie man die eigene Psyche in den Griff kriegt, werden vorgestellt. Die gute Nachricht: Dass das Gehirn an der Börse nicht perfekt funktioniert, ist normal und man kann die Defizite in den Griff bekommen. Die schlechte: Jeder muss das selbst tun. Hier gibt’s das Rezept und die Medizin.
4. Daytrading
Mit dem Traum vom schnellen Geld als Daytrader begann meine eigene Karriere. Die externen und psychologischen Stolpersteine auf dem Weg zum Erfolg werden darum im ersten Teil dieses Seminars aufgezeigt. Wer danach immer noch daytraden möchte, sollte es wenigstens nach einer bewährten Methode tun. Also stelle ich meine Trading-Ansätze vor. Die sind nicht spektakulär, sondern einfach und erfolgreich – zumindest für mich. Setups, Charteinstellungen, Signale, Positionsgrößenbestimmung, Vor- und Nachbereitung, betriebswirtschaftliche Kenngrößen – es wird keine Facette ausgelassen. Das Ganze natürlich stark subjektiv gefärbt, denn Handelsstile für den Intraday-Handel gibt es Hunderte. Um seinen eigenen zu finden, muss man manches ausprobieren. Wer sich mit meinen Methoden anfreunden möchte – bis ins kleinste Detail gebe ich jedes Quentchen Erfahrung weiter.
5. Traden für Berufstätige
Keine Zeit, kein Geld, keine Ahnung. In der Regel ist der Deutsche berufstätig, dazu hat er Familie, soziale Verpflichtungen, Hobbies. Er hat gespart, aber nicht viel, und das Wenige möchte er nicht verlieren. Von Börse weiß er wenig – woher auch? Daraus schlussfolgern viele, dass sie an den Märkten nichts zu suchen hätten. Trugschluss. Während dieses Seminars räumen wir mit dem Mythos auf, dass aktives Investieren an den Finanzmärkten permanente Bildschirmpräsenz, nobelpreisverdächtiges Börsenwissen und ein mindestens sechsstelliges Investitionskapital erfordert. Das Gegenteil ist der Fall: Je weniger man/frau vor dem PC sitzt, je kleiner die anfänglichen Einsätze sind, desto weniger Fehler passieren. Trotzdem kann man mit Ausdauer und einem Mindestmaß an Fleiß und Lernbereitschaft ein beachtliches Vermögen anhäufen. Vorgestellt wird die „Drei-Stunden-Strategie“, eine konkrete Handelsstrategie, die mit einem überschaubaren Arbeitsaufwand beachtliche Ergebnisse hervorbringen kann. Mein Beitrag zum Kampf gegen die Rentenlücke. Eine Strategie, die jeder sofort umsetzen kann, der von der Börse ein Minimum versteht.
Weitere Seminarthemen arbeite ich ständig aus. Wann und wo ich diese Seminare halte, ist im Kalender auf dieser Website ersichtlich. Dort finden sich auch Angaben zu Preisen und Anmeldemöglichkeiten.
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